Über mich...

Mein Name ist Simone Siliprandi. Ich wohne mit meinem Mann und unseren 3 Kindern und 2 Hunden in einem kleinen Dorf im Klettgau, im Kanton Schaffhausen. Das umgebaute, ehemalige Bauernhaus bietet viel Platz für unsere Hobbys. Mein Mann beherrscht sein Reich in Werkstatt und Garage und für mich hat er kurzerhand einen Trainingsplatz im Dachstock eingebaut. 

Ich könnte jetzt schreiben, dass seit meiner frühsten Kindheit eine Faszination zu Hunden unübersehbar war. Aber das steht eigentlich bei jedem, der mit Hunden arbeitet. Es ist ja auch eine Grundvoraussetzung, damit man das alles wissen will und sich weiterbildet. Schnell wurde mir klar, dass mit jedem Hund ein eigener Charakter vor mir steht. Verschiedene Möglichkeiten um diese Persönlichkeit zu motivieren, Grenzen setzen und unterschiedliche Fähigkeiten die jeder mit sich bringt. 

Meine eigenen Hunde zeigten dann noch einmal ganz klar, dass jeder einem ein neues Kapitel an Wissen vermittelt. Mit Timber, meinem Sporthund, trat ich in einen Hundesport-Verein ein und durfte dort erst als Mitglied und später als Leiterin der Begleithundegruppe meine Erfahrungen sammeln. Auch im Vorstand dieses Vereins war ich in der Organisation und Mithilfe vieler Anlässe tatkräftig dabei und habe viel gelernt. Parallel absolvierte ich den Gruppenleiter-Kurs der SKG und wurde Hundetrainerin. Ich trennte mich vom Verein und konnte ein Jahr in einer nahen Hundeschule meine Gruppen wöchentlich selbstständig leiten, ein Paar Beratungen kamen dazu und ich wollte einfach noch mehr wissen.

Einen Wurf Böhmischer Schäferhunde durfte ich ganz nah in ihrer Entwicklung begleiten. vom Deckakt bis zur Abgabe. Da habe ich viel gesehen, was die Entwicklung und Kommunikation innerhalb des Wurfes angeht. Einer dieser Welpen durfte dann zur Krönung in unsere Familie einziehen. Bei der SC-Akademie vom Schäferhund-Club Schweiz habe ich nochmals eine Hundetrainer-Ausbildung mit NHB-Teil bestanden, was mich dazu bewog, mich auf eigene Beine zu stellen. Die Arbeit nun so gestalten zu können, wie ich es mir wünsche, unter meinem eigenen Namen ist ein schöner Gedanke. 

Das Arbeiten mit den Teams bedeutet, sie ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten. Wenn sie gut miteinander kommunizieren lernen, brauchen sie mich nicht sehr lange, was nicht bedeutet, dass unsere Zusammenarbeit dadurch enden muss, denn manchmal bleiben sie in Plauschgruppen bei mir und es entstehen schöne Bekanntschaften. Oft lernt man als Hundehalter viel über sich selbst beim Training. Hunde zeigen uns genau, ob wir es verstehen, klar und verständlich aufzutreten. Das ist der Grund dafür, dass nicht jedes Team zu jedem passt. Alle müssen sich wohl fühlen und Vertrauen finden. Ich suche einen Weg, der mit dem Hundehalter, dessen Hund und deren Alltag umsetzbar ist. 

Ausbildung: